Episode 004

Titel: Die Geburt der Engel Part 3
Autor: Maron Mizuki

Erstellt am: 04.02.2008


Sakura? Wo sind denn nun eigentlich die Engel?“ Sakura sich noch einmal kurz räuspert und dann los spricht, wie ein Wasserfall. „Also ich habe vorhin ganz viele Mädchen und Jungen in ein Gebäude am anderen Ende der Stadt gehen sehen. Dieses Gebäude nennt man glaube ich Schule. Dort waren so viele Menschen, dass unsere Engel bestimmt unter Ihnen waren.“ Sippo sie nur anschaut, nickt und gerade los stürmen will, als ihr plötzlich einfällt. „Ähm... In welcher Richtung liegt denn die Schule?“ Sakura Sippo nur kurz anschaut, den Kopf schüttelt und antwortet. „Los Sippo, mir nach!“ Sakura plötzlich los stürmt. „OK. Hey, warte auf mich!!“ Mit Vollgas hinterher rast.
In der Schule angekommen... „Und wer von den ganzen Mädchen hier kann unserer Engel sein?“ Sippo verlegen anschaut. „Ähm... das weiß ich leider auch nicht.“ Sippo seufzt. „Ach...wo sollen wir denn jetzt noch suchen?“ Sakura plötzlich der Unterkiefer runter klappt. „Sippo...du...du...“ „Ja, was ist denn Sakura?“ „Du LEUCHTEST!!“ „Ja, ich weiß ich bin ja auch die Fee des Lichts und immer wenn ich in die Nähe von jemandem mit der Kraft des Lichtes komme, beginnt mein Körper automatisch zu leuchten.“ Sakura schaut Sippo erstaunt an, betrachtet sie, denkt kurz nach. „Ich hab es. Ich weiß jetzt, wo wir unsere Engel finden können... bzw. vor allem wie wir sie finden können.“ Sippo freut sich schon wieder so sehr, dass sie Sakura gleich wieder umarmt. „Ja? Wie denn?“ „Mit der Hilfe deines Leuchtens. Wir fliegen einfach von Fenster zu Fenster und dort, wo du am stärksten leuchtest. Dort werden wir auch deinen Engel finden ;)“ „OK, dass machen wir jetzt.“ Also flogen Sippo und Sakura von Fenster zu Fenster und an dem Ort, wo ihre Körper am stärksten leuchteten. Dort flogen sie durch Fenster herein und versteckten sich in den Mappen von Luna und Maron Mizuki.

Währenddessen bei den beiden Streithähnen um Luna...
„Nein, ich zeige ihr nachher das Schulhaus!“ „Was bildest du dir denn eigentlich ein Serena! Ich habe sie zuerst gefragt!!“ //Aber der Klügere gibt bekanntlich nach. Hmm...// „OK Serena, dann zeig du eben Luna das Schulhaus. Ich habe nachher eh besseres zu tun!“ //Nanu...die wirft aber schnell das Handtuch. Egal, immerhin habe ich die Diskussion gewonnen und darf jetzt Luna die Schule zeigen.// Im selben Moment klingelte es zum Unterrichtsschluss. „Los Luna, komm mit. Ich zeige dir jetzt das Schulhaus.“ Noch bevor Luna ihr antworten konnte, nahm Serena ihre Hand und stürmte mit ihr los. „Ähm... Danke Serena, dass du dich so gut um mich kümmerst.“ „Ach...ist doch nicht der Rede wert. Komm ich zeig dir unseren Chemieraum, der ist gleich da vorne.“ Sie antwortete ihr nur noch lächelnd entgegen. „Ja, ich komme.“

Zur selben Zeit bei Maron Mizuki...
Sie befand sich gerade seufzend auf dem Heimweg. //Ach... ich hätte Luna doch so gerne die Schule gezeigt. Wenn da nur nicht die blöde Serena gekommen wäre. Die Mädchen an dieser Schule mögen mich eben nicht. Aber das ist mir auch egal, denn schließlich habe ich ganz viele Kumpels an der Schule und vor allem meinen süßen und wunderbaren Kichiro.// Als sie gerade vor sich hin schwärmte, stand sie auch schon vor ihrer Haustür. Sie schloss schnell die Tür auf, rannte die Treppe hoch in ihr Zimmer, schmiss ihren Schulranzen aufs Bett und rannte schnell ins Bad. //Ah... oh mein Gott, was soll ich denn nur anziehen... Hmm...wie wäre es mit dem Kleid oder doch lieber dieses Kleid?!? Ah...ich krieg ne’ Krise!!// Sie wuselte schnell zwischen ihren Kleidern herum, nahm das schönste heraus, zog es sich schnell an, kämmte sich noch schnell die Haare, schaute noch einmal in den Spiegel. //Super, so ist es perfekt.// Sie lächelte kurz, nahm ihre Tasche, verließ die Wohnung und machte sich auf den Weg ins Kino.

Zur selben Zeit war auch gerade Luna in ihrem neuen Zuhause angekommen. Sie öffnete die Tür und ging ohne ein Wort zu sagen die Treppen hoch in ihr Zimmer, wo sie sich gleich an den Schreibtisch setzte und ihre Hausaufgaben anfing zu machen. Als sie plötzlich ein rascheln in ihrer Schultasche hörte. //Nanu, was ist das?// Sie stand auf, lief zu ihrer Mappe und öffnete sie. Herausgeflogen kam ein kleines Wesen mit Flügeln, was erst ein paar mal um sie herum flog und dann plötzlich vor ihr stehen blieb. „Wer... Wer oder Was bist du?!?“ Das kleine Wesen lächelte sie nur an, flog zu hier hin und umarmte sie. „Ich bin die Fee des Lichtes und heiße Sippo.“ „Die Fee des Lichtes?!“ „Ja, genau. Die Fee des Lichtes. Ich bin nur aus dem Himmel auf die Erde gekommen, um deine Kraft wieder zu erwecken. Du bist nämlich eigentlich gar kein Mensch, sondern der Engel des Lichts.“ „Ich?! Ein Engel?! Mach dich doch nicht lächerlich, so was wie Engel gibt’s doch gar nicht und du bist bestimmt nur eine Illusion, die ich mir gemacht habe, um nicht mehr länger allein sein zu müssen. Genau so wird es sein.“ „Au weia...ich wusste ja das es schwer sein würde dir die Wahrheit zu erzählen.“ Sippo seufzte nur kurz und flog auf Luna’s Schreibtisch. Diese folgte ihr nur und setzte sich wieder auf ihren Schreibtischstuhl. „Hmm...eine Feen also. Und weshalb bist du nun auf die Erde gekommen?!“ Sippo lächelte Luna nur an und sagte. „Du glaubst mir also doch?“ „Ja, denn ich denke, dass ich mir das kaum einbilden könnte, egal wie einsam ich auch sein mag. Aber nun sag schon Sippo, warum bist du hierher zu mir auf die Erde gekommen. Doch bestimmt nicht nur, dass ich wieder als Engel des Lichtes erwache. Oder?“ „Nein, ich bin auf die Erde gekommen, um dich auf den großen Kampf in einem Jahr vorzubereiten.“ „Der große Kampf?!? Aber ich will doch gar nicht kämpfen. Außerdem bin ich für so etwas doch viel zu schwach.“ Luna lies ihren Kopf sinken und schaute in ihr Schulbuch. „Nein, dass stimmt nicht denn du bist der Engel des Lichts und somit auch einer der einzigen 4 Engel, die unsere Welt vor dem dunklen Lord retten kann!!“ „Eine von Vier Engeln? Hmm...okay. Ich werde dir helfen deine Welt vor dem dunklen Lord zu befreien. Aber jetzt muss ich erst einmal meine Hausaufgaben erledigen.“

In diesem Moment kommt die süße Maron Mizuki gerade am Kino an, wo auch schon ihr bester Kumpel und Schwarm Kichiro Kenta auf sie wartet. „Hallo Maron Mizuki. Schön, dass du gekommen bist.“ Er strahlte sie mit einem lächeln an, was auch die größte Rose selbst im Winter erblühen lassen würde. „Hi Kichiro. Ja, es freut mich auch wahnsinnig, dass du mich gestern Abend für heute ins Kino eingeladen hast.“ Sie bedankte sich noch einmal herzlichst bei ihm und ging mit ihm zusammen ins Kino. „Schönen Guten Tag. Was wollen sie junges Pärchen denn für einen Film gucken?“ //Ähm...junges Pärchen?!? Meint sie etwa uns?!// In diesem Moment liefen die Gesichter von Maron Mizuki und Kichiro plötzlich von einer Sekunde auf die andere Knallrot an. „Ähm... wir sind eigentlich gar kein Pärchen. Aber wir möchten uns gerne den Film Kein Ohr Hasen ansehen.“ „Ok. Hier sind ihre Karten. Ich wünsche ihnen beiden viel Spaß im Kino.“ Doch in diesem Moment als die beiden gerade in den Saal um sich den Film anzuschauen gingen, wusste Maron Mizuki noch nicht was sich gerade in diesem Moment in ihrer Tasche versteckte. Als die beiden gemütlich im Saal saßen und den Film schauten, flog Sakura ganz unbemerkt aus Maron Mizuki’s Tasche und begann als allererstes, als sich Maron Mizuki und Kichiro gerade näher kommen wollten, das Popcorn um zuschmeißen. „Oh, nein entschuldige bitte.“ „Oh, nein. Nicht doch, dass war meine Schuld. In dem Moment als die beiden gerade das Popcorn aufheben wollten, berührten sich ihre Hände. //Oh, er hat eben meine Hand berührt.// Die beiden sahen sich kurz an, Kichiro legte seinen Arm um Maron Mizuki, als nun auch plötzlich die Cola umkippte und auf Maron Mizuki’s Kleid fiel. „Oh nein. Das tut mir echt schrecklich Leid.“ „Ach, nein. Ist doch nicht so schlimm ich geh schnell auf Toilette um das wieder etwas trocken zu wischen.“ „Ja, ok. Bis gleich.“ //Mist...und das passiert ausgerechnet gerade, als ich mich endlich getraut hatte meinen Arm um ihre Schulter zu legen.// Ganz leise und unauffällig folgte Sakura Maron Mizuki jetzt auch noch bis zur Toilette. Auf dem Gang war Maron Mizuki gerade so als, ob sie jemand verfolgen würde, sie drehte sich um. Doch hinter hier war nix. Sie ging ins WC und stellte sich an die innere Seite der Wand. Als dann plötzlich die Tür aufging und Sakura herein geflogen kam, trat Maron Mizuki plötzlich zu. Sie guckte bloß. Schaute noch einmal und konnte es kaum glauben. Aber vor hier flog ein Wesen mit kleinen Flügeln herum. „Wer oder was bist du denn?“, fragte Maron Mizuki nur erstaunt. Das kleine Wesen war immer noch ganz blass vor Schreck. „I..I...Ich bin S...Sakura.“ „Hey, aber wieso stotterst du denn?“ In diesem Moment wurde Sakura schwindelig und sie sang zu Boden. Maron Mizuki bückte sich kurz und nahm die kleine Sakura in ihre Hände. „Oh, nein. Sag mal habe ich dich mit meinem Tritt wirklich so doll getroffen?“ Sakura kam in den Händen von Maron Mizuki wieder langsam zu sich. „Naja... es ging. Du hast aber wirklich einen starken Kick drauf.“ Voller Stolz erhob sich Maron Mizuki, schaute die kleine Sakura an und antwortete. „Ja, ich bin ja auch nicht umsonst Karatemeisterin an unserer Schule. Aber sag mal, was wolltest du mir denn eigentlich eben sagen?“ Sie lächelte Sakura an, die sich gerade in Maron Mizukis Händen hinsetzte. „Ach ja...richtig! Ich bin Sakura eine Fee und du bist eigentlich gar kein Mensch, sondern der Engel der Hoffnung. Ich soll dich wieder erwecken und auf den großen Kampf in einem Jahr gegen den dunklen Lord vorbereiten.“ Sie lächelte Maron Mizuki an. „Achso... mich als Angel der Hoffnung erwecken und auf den großen Kampf gegen den dunklen Lord vorbereiten. Hmm... wenns nur das ist.“ Sie nickte Sakura bloß zu, überlegte kurz und schrie plötzlich mitten auf der Toilette los. „Sag mal hast du eigentlich einen Knall!! Warum sollte ich denn ein Engel sein?! Ich bin schon seit klein an auf hier auf dieser Erde. Ich bin hier aufgewachsen und trainiere seit ich denken kann Karate. Und jetzt kommst du und willst mir weiss machen, dass ich ein Engel bin?!? Ich glaub es ja nicht....und das im Kino mit dem Popcorn und der Cola warst du doch bestimmt auch.“ Sakura schaute Maron Mizuki nur besorgt an und plötzlich rollten ihr die kuller tränen nur so über die kleinen Wangen. „A...Aber ich wollte das im Kino doch gar nicht. I...Ich wusste doch nur nicht, wie ich es dir sonst erzählen hätte sollen.Maron Mizuki schaute die kleine weinende Sakura nur an seufzend an.Ach...meine kleine Sakura. Ich glaub es ja nicht, jetzt habe ich dich auch noch zum Weinen gebracht. Weißt du was um das wieder gut zu machen... Sag mal hast du schon einmal Eis oder Crepes gegessen? Sie lächelte Sakura nur an, die sie mit großen Augen und Kopf schüttelnd ansah. „Nein, was sind Eis und Crêpes.“ „Das ist etwas ganz leckeres zu Essen. Ich lade dich nachher bei mir zuhause dazu ein. Ich wohne schließlich eh’ ganz allein, also geht das schon in Ordnung.“ Sie nickte, wischte sich die Tränen weg und lächelte Maron Mizuki nur an. „Und das mit dem Engel glaubst du mir jetzt auch?“ „Naja...es klingt immer noch etwas unglaubwürdig. Aber im kämpfen bin ich nun mal gut. Also werde ich dir helfen.“ Sakura flog nun von Maron Mizukis Händen auf ihre Schulter. „Ähm...sind wir beide jetzt Freundinnen?“ Maron Mizuki schaute sie nur an und nickte. „Ja, sind wir.“ Sakura flog von Maron Mizukis Schulter hinunter Richtung Tür und sagte bloß. „Aber sag mal Maron Mizuki...hast du nicht eigentlich gerade ein Date im Kino mit diesem Kichiro?“ Im selben Moment lief Maron Mizuki bis über beide Ohren Knallrot an. „Oh, nein. Das hätte ich ja beinahe total vergessen. Sag mal... können dich andere Menschen eigentlich auch sehen?“ Sakura, die Maron Mizuki bereits die Tür geöffnet hatte und als sie über den Gang Richtung Kinosaal stürmten antwortete nur. „Nein, mich können nur Engel sehen. Für alle anderen Menschen bin ich unsichtbar.“ Maron Mizuki ging wieder in den Kinosaal und setzte sich neben Kichiro. „Hey, und ist mit deinem Kleid wieder alles in Ordnung?“ Er lächelte sie wieder mit einem wunderbarem und total bezaubernden Lächeln an. „Ja, alles bestens.“ Im selben Augenblick legte er nun auch wieder seinen Arm um sie. //Hurra, ich bin im Moment wirklich das glücklichste Mädchen auf Erden.// Sie kuschelte sich an ihn an und die beiden genossen nun wieder gemeinsam den restlichen Teil des Films. Nach dem Film vor dem Kino... „Der Abend heute war wirklich sehr schön mit dir Maron Mizuki. Soll ich dich noch nach Hause bringen?“ „Ähm...nein danke, dass ist nicht nötig. Wir sehen uns dann ja wieder morgen früh im Dojo beim Karate Training.“ Sie lächelte ihn noch einmal süß an. Er ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ja, wir sehen uns dann wieder morgen früh. Bis dann.“ „Ja, bis dann.“ Maron Mizuki drehte sich nun um und lief Schnur stracks Richtung nach Hause. //Mist, warum habe ich denn nur abgelehnt. Ich hätte mich doch so gerne von ihm nach Hause bringen lassen. Ach...Ich bin doch so was von Blöd. Warum habe ich nur nein gesagt.// Maron Mizuki liefen im Dunkeln plötzlich die Tränen über die Augen.Hey Maron Mizuki, ist alles okay mit dir?“ In diesem Moment flog Sakura aus ihrer Tasche zu ihr hoch, setzte sich auf ihre Schulter und tröste sie. Als sie bei ihr zuhause angekommen waren, schloss Maron Mizuki die Haustür auf und ging die Treppen hoch in ihr Zimmer. Ähm...Sakura. Und bleibst jetzt wirklich hier bei mir? Ja, na klar. Schließlich sind wir doch Freundinnen.Maron Mizuki wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Ja, stimmt.Sie stellte ihre Tasche nur Seite, ging zum Kühlschrank und holte nun noch das Eis und den versprochenen Crepe heraus. Hier bitte meine kleine Sakura. Das hier ist für dich. Lass es dir schmecken.Ja, Dankeschön.Sakura aß das Eis und den Crepe sehr schnell auf.Oh, dass ist echt das Beste, was ich je zuvor gegessen habe.Maron Mizuki lächelte sie nur noch einmal an. Dann ging sie ins Bad sich wieder andere Sachen anziehen. Währenddessen Sakura schon mal Maron Mizukis Bett ausprobierte und anfing auf ihm herumzuhüpfen. Als Maron Mizuki dann wieder aus dem Bad, kam und Sakura auf dem Bett herum springen sah, dachte sie bloß. //Nur nicht aufregen....nur nicht schon wieder aufregen....// Sakura, aber auf dem Bett wird bitte jetzt nicht mehr herumgehüpft!! Ich muss jetzt nämlich schlafen gehen, damit ich morgen früh nicht zu spät zur Schule komme.Die Schule?? Ist das der Ort an dem ich mich in deine Tasche geschlichen habe? Maron Mizuki, die sich bereits ins Bett gelegt hatte, schaute sie nur an und sagte. Ja, kann sein.“ Sakura lächelte sie nur an und fragte sie. Darf ich morgen dort auch wieder mit hinkommen? Ähm...ja, kannst du, wenn du möchtest. Du musst dich dort aber ganz Leise verhalten.“ „Ja, dass werde ich auf jedenfalls. „Okay. Dann Schlaf jetzt bitte. Gute Nacht!“ Maron Mizuki drehte sich um und schlief ein.Ja, dir wünsche ich auch eine Gute Nacht.
Jetzt heißt es erst mal schlafen und auf den nächsten Morgen warten.
Und so verging wieder ein weiterer Tag, an dem die Feen endlich ihre Engel gefunden hatten.


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