Spezial Episode 011


Titel: Happy Halloween
Autor: Luchia & Luna

Erstellt am: 31.10.2015


Happy Halloween! Es war wieder einmal soweit, der Halloween Abend stand vor der Tür. An diesem Tag hatten die auserwählten Kriegerinnen, die Wächter und alle anderen die auf irgendeiner Weise mit dieser Sache in Verbindung standen ganz andere Sorgen, Probleme oder Gedanken. Keiner von ihnen dachte daran, dass bereits im nächsten Jahr alles ganz anderes aussehen würde. Und so feierte Jeder von ihnen diesen Tag auf seine eigene Art und Weise.

Sayuri & Saiya - Süßes oder Saures von Luchia

Sayuri war schon den ganzen Tag über genervt. Man sollte wohl meinen, dass man im Himmel besseres zu tun hatte, als bei solchen Traditionen mit zu machen. Aber nein, hier war jeder fröhlich und dekorierte für den heutigen Abend. Heute war Halloween und sie hasste es. Diese ganzen Kostüme und Perücken, welche die Leute zu etwas machten das sie gar nicht waren. Überall künstliches Spinnengewebe und Kürbisse. Und dann war da auch noch der wohl am schlimmsten und am meist gehörte Satz "Süßes oder Saures!" Genervt lief sie an all den geschmückten Wolkenhäusern vorbei, sah sich um und dachte darüber nach wo sie sich an diesem Abend wohl verkriechen würde. "Sayuri?" Sie hörte es zwar, aber sie ging einfach weiter. "Sayuri!" wiederholte sich die Stimme, allerdings nicht mehr fragend sondern bestimmend. "Nein!" Und sie ging einfach weiter, aber der Junge lies nicht locker. Er gab sich wirklich die aller größte Mühe um mit ihr Schritt halten zu können. "Ich dachte..." "Nein!" unterbrach sie ihn. Aber er ließ sich nicht unterkriegen, das tat er nie. "Ich wollte doch nur fragen, ob wir heute Abend zusammen..." "Zusammen was?" Unterbrach sie ihn erneut, blieb dieses Mal aber stehen "Verkleiden spielen und nach süßem betteln?" Er fühlte sich nicht angegriffen, er wusste wie sie sein konnte, aber er war nicht gewillt aufzugeben. "Das nicht gerade, wir könnten uns doch ein bisschen von all dem abschotten" "Du weißt schon dass der Platz in meinem Herzen schon besetzt ist, Saiya?!" Wie immer ließ er sich nicht von ihr einschüchtern "So meinte ich das doch gar nicht!" "Aha und wie dann?!" "Eben als Freunde." Er lächelte sie an, sie erwiderte zwar nicht sein lächeln und ihre Laune schien sich auch nicht gebessert zu haben, aber sie willigte ein. Vermutlich war das auch besser, als sich ganz allein irgendwo zu verschanzen dachte sie, während sie mit ihm Ort und Zeit ausmachte und anschließend verschwand.
Obwohl sie eigentlich überhaupt keine Lust hatte, entwarf sie sich ein Kleid, sie dachte sich, dass es Saiya sicher freuen würde wenn sie eins tragen würde. Außer Freundschaft empfand sie zwar nichts für ihn, aber er war immer so lieb zu ihr, munterte sie immer auf und tröstete sie wenn es ihr schlecht ging. Als es dann langsam Abend wurde, begab sie sich in ihrem selbst entworfenen Hexenkostüm zum Treffpunkt, Saiya war noch nicht da, also sah sie sich die Sterne an, während sie auf ihn wartete. Es dauerte nicht lange, bis sie ein kichern hörte, welches immer näher kam. "So, so du magst also keine Kostüme?" Es war Saiya, er selbst trug kein Halloween Kostüm, sah sie nur belustigend an, während ihr die Röte ins Gesicht stieg. "Na wenn das so lustig für dich ist, dann kann ich ja auch gehen!" Stur wie sie war, wollte sie das tatsächlich, aber er hielt ihre Hand um sie aufzuhalten. "Das Kleid steht dir super Sayuri, ich hatte nur nicht erwartet, dass du eines Tragen würdest." "Das war auch nur für dich du Blödmann!" Und sie wendete sich von ihm ab, dieses Mal war er es, der errötet da stand. Sayuri ging und ließ ihn einfach zurück. Saiya der sich so auf den heutigen Abend gefreut hatte, fühlte sich nur noch schlecht. Er hätte ruhig sein sollen, er kannte sie und ihr Temperament. Er setzte sich traurig nieder, nicht gewillt zu gehen. Und so verging eine Weile, in der er Regungslos da saß. Als er etwas hinter sich hörte, zuckte er zusammen und sah sich um "Süßes oder Saures!" Da stand Sayuri in ihrem Prinzessinnen Kleid, so schön wie sie war, lächelte sie ihn an. Damit hatte er nicht gerechnet. Er ging auf die Knie und Reichte ihr die Hand, sie nahm die seine und setzte sich zu ihm. Zusammen sahen sie sich noch eine ganze Weile die Sterne an, dann nahm sie seine Hand, und weil sie wusste, dass er es in Wirklichkeit wollte, zog sie ihn hoch und mit sich, um zu den Wolkenhäusern zu gehen, um nach süßem zu fragen. Und so wurde der Abend auf den sie eigentlich keine Lust hatte, doch zu einem ganz besonderen und unvergesslichen Tag.

Meggie & Andy - Halloween Party von Luna

Wie jeden Abend sitzt Meggie ganz alleine in ihrem Schlafzimmer, schaut die große Balkontür raus die von ihrem Zimmer direkt auf die Terrasse führt. Das Mädchen liebt den Ausblick und sie kann sich so ganz ihren Gedanken widmen. Ohne Vorwarnung springt plötzlich voller Wucht die Zimmertür auf und Meggie zuckt erschrocken zusammen. "Bitte Meggie du musst einfach ja sagen. Alle gehen hin, es wäre doch mal eine gelungene Abwechslung als immer nur hier im Zimmer Löcher in die Luft zu starren." platzt Andy, der Bruder von Meggie heraus. "Also erstens starre ich nicht nur Löcher in die Luft Andy und zweitens hasse ich solche Veranstaltungen" gibt das Mädchen zurück. Heute sollte die Diesjährige Halloweenparty stattfinden, wie jedes Jahr. Alle ihre Mitschüler werden dort sein und Meggie hat es schon immer gehasst zwischen so vielen Menschen zu sein. "Bitte Bitte Bitte" drängelt der Junge. "Wenn ich mit die dahin gehe, lässt du mir dann meine Ruhe?" seufzt Meggie. "Ja Versprochen und du wirst es sicher nicht bereuen" antwortet Andy stolz. Eine Stunde später stehen die beiden Geschwister vor der Tür von Leonoras Haus, das Mädchen ist die Gastgeberin der Feier und Meggie kann sie gar nicht ausstehen. Leonora öffnet als Katze verkleidet die Tür. "Hi Andy schon das du kommen konntest, oh und wie ich sehe hast du deine kleine Schwester auch mitgebracht" begrüßt Leonora die beiden mit abfälligem Blick auf Meggie. Allem Anschein nach haben alle ihren Spaß, es läuft Musik einige Gruppen stehen beisammen und trinken Punsch und unterhalten sich und Meggie weiß jetzt schon das es einer der schlimmsten Abende für sie wird. "Meggie ist es ok wenn ich meine Kumpels begrüßen gehe?Ich bin auch gleich wieder da!" verabschiedet sich Andy und ist gleich darauf bei einer Gruppe Jungs die Lachen und sich über irgend etwas unterhalten. Und so läuft Meggie von Zimmer zu Zimmer wieder ganz in Gedanken versunken und fühlt sich, wie soll es auch anders sein Einsam! Total in Gedanken versunken rennt sie in einen Jungen mit zwei Punsch bechern in der Hand. "Kannst du den nicht aufpassen" gibt der Junge etwas Forsch zurück. "Entschuldigung" nuschelt das Mädchen verlegen und will nur Schnell weg. Der Junge sieht den Traurigen Blick des Mädchens und hat sofort ein Schlechtes Gewissen das er so Forsch war aber bevor er sich entschuldigen konnte rufen ihn seine Kumpels aus der anderen ecke. "Nick wo bleibst du den so lange, wir warten auf unsere Drinks" geben sie zur Antwort aber Nick ist immer noch in Gedanken bei dem Zusammenstoß und beobachtet Maggie die verloren in einer Ecke steht. "Alter wo starrst du den hin, lass bloß die Finger von der. Sie ist ein Einzelgänger und hat keine Freunde" gibt einer der Jungs von sich und zieht Nick weg in ein anderes Zimmer. "Mmmh, es ist wohl besser wenn ich gehe. Und Andy scheint sich ohne mich sowieso viel besser zu Amüsieren" denkt Meggie und macht sich auf den Weg Richtung Tür. Auf dem Weg dorthin wird sie plötzlich von Leonora abgefangen die ein Mikro in der Hand hält und sich dem Mädchen in den Weg stellt. "Alle mal aufgepasst... Wir werden jetzt alle Karaoke machen und meine Freundin Meggie darf anfangen" grinst Leonora heimtückisch und drückt Meggie die völlig Fassungslos im Gang steht das Mikro in die Hand. "Zeig was du kannst Süße" macht sich die Gastgeberin lustig und starrt Meggie an. Meggie läuft rot an und schaut sich um, alle Gäste starren sie an und sie wird völlig nervös. Warum nur hat sie sich überreden lassen mit zu gehen. "Meggie Meggie Meggie" fangen alle an zu rufen. Immer lauter und lauter. Das Mädchen fängt an zu zittern, Tränen laufen ihr übers Gesicht, sie lässt das Mikro fallen und rennt zur Tür raus. Draußen läuft sie wieder in die Arme von Nick der nur sieht das ihr Gesicht Tränen überströmt ist und als er die Tür rein schaut sieht er das alle über das Mädchen lachen und ihm wird klar was passiert sein muss. "Du musst jetzt nicht gehen bleib und zeig denen das sie es nicht wert sind" versucht er das Mädchen zu trösten. Meggie schaut dem Jungen ernst in die Augen, reist sich los von ihm und rennt nachhause. "Mmmhh komisches Mädchen was hat sie nur" denkt Nick und widmet sich wieder seinen Kumpels. Zuhause wirft sich Meggie auf ihr Bett und weint und weint. Sie fühlt sich unverstanden und alleine, sehr alleine seit sie und ihr Bruder keine Menschenseele mehr haben.. Etwas später hört sie den Schlüssel in der Haustür und sie weiß das jetzt Andy nachhause kommt. Er wird mit ihr reden wollen, das will er immer. Er kann es einfach nicht verstehen das sie ihre Ruhe will. Er bemuttert sie seit ihre Eltern nicht mehr da sind. Und auch wenn er es nur gut meint es geht Meggie auf die Nerven. Sie liebt ihren Bruder wirklich aber sie will für sich sein ihren Gedanken nachhängen. Also tut sie so als würde sie schlafen als Andy ihre Zimmertür öffnet. Und erst als er wieder draußen ist weint sich das Mädchen in den Schlaf. Sie hasst Halloween seit dem Vorfall damals, sie kann es einfach nicht vergessen. "Wie soll ich ihr nur helfen" denkt Andy traurig. "So kann es einfach nicht weiter gehen, sie ist so einsam" überlegt der Junge. Auch er denkt immer zu an den Vorfall damals aber das Leben muss doch weiter gehen und er muss sich um seine kleine Schwester kümmern das hat er seinen Eltern damals fest versprochen! "Sie muss sehr bald die ganze Wahrheit erfahren" denkt Andy bevor auch er einen Unruhigen Schlaf schläft.

Eliana & Zane - Liebe zu Halloween Von Luchia (FSK 16)

Eliana war gerade dabei sich fertig zu machen für die bevorstehende Halloween Party mit ihren Freunden. Sie hatte sich ihr Schulterlanges braunes Haar glatt geföhnt und mit Glitzerspray verziehrt. Auf ihrem Kopf trug sie einen Haarreifen an dem zwei niedliche rosa Hasenohren befestigt waren. Passend dazu trug sie ein schwarzes, knappes Kleid, an dem Hinten ein rosa Hasenschwänzchen befestigt war. Als sie die Hupe eines Autos hörte, nahm sie ihre rosa Ledertasche und wollte gerade gehen, als ihr Vater sie aufhielt. "Wir müssen reden!" "Oh nicht jetzt Dad, Zane wartet auf mich" Doch er ließ sie nicht gehen. "Es ist etwas schief gelaufen mit der Firma und jetzt stecken wir finanziell in großen Schwierigkeiten!" Sie sah ihn genervt an "Mensch Dad kann das nicht bis später warten? Siehst du nicht, dass ich gerade gehen will?" Er sah sie wütend an "Nein das kann nicht bis später warten, ich bring es direkt auf den Punkt, meine Ersparnisse reichen nicht ewig, wir werden das Haus verkaufen und im nächsten Jahr umziehen!" Nach diesen Worten kehrte er ihr den Rücken und verschwand in Richtung seines Arbeitszimmers. "Das kannst du nicht tun! Dad?!" Er ignorierte sie und sie wurde lauter schrie ihm hinterher, aber es kam keine Antwort mehr. Genervt riss sie die Tür auf, ging nach draußen und knallte diese so fest sie nur konnte wieder zu. Als sie zum Auto ging fragte Zane, ihr Freund, ob alles okay sei. "Ja, fahr bitte einfach nur los!" Eliana und Zane waren schon fast zwei Jahre zusammen, dass sie ihn verlassen musste nur weil ihr Vater mit der Firma irgendeinen Mist gebaut hatte, versetzte ihr einen Stich ins Herz. Als sie auf der Party angekommen waren, gab Zane ihr einen Kuss und verschwand zu seinen Freunden, sie selbst hielt Ausschau nach ihren Freunden. "Hey Süße! Wo hast du deinen Freund gelassen? Magst du heute nicht einmal ein wenig für mich tanzen?" Ein angetrunkener Junge versuchte sich ihr zu nähern. "Vergiss es Jeremy." Sagte sie lächelnd während sie sich in die Küche durch kämpfte. Dort holte sie sich erst einmal ein Becher von dem leckere Cocktail der in einer großen Schüssel auf dem Tisch stand. Dann kamen auch schon ihre Freundinnen auf sie zu. Im Vergleich zu Eliana sahen alle drei wie Mauerblümchen aus und wenn man genau hin sah, dann wurde schnell klar, dass alle drei vermutlich alles taten was Eliana ihnen sagen würde. Eliana war sozusagen der Stern unter ihnen, bestimmt zu strahlen. Das sahen auch die ganzen Jungs die immer versuchten bei ihr zu landen. Eliana hatte zwar keine Mutter mehr und ihr Vater war überwiegend außer Haus und selbst wenn er da war, dann hatten die beiden trotzdem wenig miteinander zu tun, dennoch liebte sie ihr Leben. Sie wollte es jetzt nicht aufgeben um irgendwo hin zu ziehen wo sie niemanden kannte. Sie sah sich um, alle tranken Alkohol, tanzten und sangen, knutschten in irgendwelchen Ecken oder unterhielten sich mit ihren Freunden. Sie fasste einen Entschluss, nahm sich einen zweiten Becher von dem Cocktail und verließ ihre Freundinnen, welche ihr ganz verwundert nachsahen. Sie suchte Zane und als sie ihn fand, nahm sie ihn an die Hand und zog ihn mit sich. "He! Halt, warte, wo willst du denn hin?" Sie drehte sich zu ihm um, küsste ihn und gab ihm zu verstehen, dass sie am heutigen Abend zu mehr bereit war. Zane fuhr mit ihr zu sich nach Hause. Er hatte eine eigene kleine Wohnung, die ihm seine Eltern finanzierten. Sie stiegen aus dem Auto aus, sie küsste ihn, während sie zur Tür gingen, kaum drinnen küssten sie sich heftiger, er strich mit festem druck an ihren Oberschenkeln hoch, ein Stück unter ihr Kleid, dann nahm er sie hoch und trug sie zu seinem Schlafzimmer. Eliana befreite sich aus seinem Griff, schubste ihn aufs Bett, dann kroch sie ihm hinterher. Küsste ihn, zog ihm langsam das T-Shirt aus, um an seinem Oberkörper nach unten weiter zu küssen. Anschließend machte sie sich an seinen Hosen zu schaffen. Sie öffnete diese und zog sie langsam hinunter, wobei sie zeitgleich an seinen Beinen streichelte. Das selbe tat sie wieder um sich ein Stückchen hoch zu arbeiten. Sie verweilte hier eine Weile, beglückte ihn mit ihren Lippen, ihrem Mund. Anschließend richtete sie sich auf, öffnete den Reißverschluss ihres Kleides, um dieses dann langsam an sich hinunter gleiten zu lassen. Dann bestieg sie ihn langsam, gab sich ihren gelüsten hin. Nach einer Weile drehte und küsste er sie und übernahm dann schließlich die Führung. Als beide beglückt waren, lagen sie schweigend nebeneinander. Es war für sie das erste Mal gewesen und sie hätte nie Gedacht, dass der Anlass dafür ihr Vater geben würde. Bevor sie anfing zu weinen richtete sie sich auf und schlüpfte in ihr Kleid. "Tut mir leid, ich muss gehen!" "Aber..." Noch bevor er weiter sprechen konnte, war sie schon verschwunden. Sie rannte ein Stück, weinend, dann ging sie langsam weiter, bis sie schließlich zu Hause ankam, sie schloss ihre Zimmertür hinter welcher sie zusammen brach und noch viele Stunden weinte, bis sie schließlich einschlief.

Yuney & Tyler - Spaziergang im Dunkeln von Luchia

"Guten morgen Schatz!" Voller guter Laune stand Yuney vorm Bett um Tyler zu wecken. Es war total ungewöhnlich, dass Yuney mal vor ihm wach war und das hatte nichts gutes zu verheißen. Er zog die Decke über den Kopf, doch sie zog sie ihm wieder weg. "Hast du schon vergessen was heute für ein Tag ist?" "Wie könnte ich?" "Na also, dann schau her, du musst mir sagen, welches Kleid am besten aussieht" Und fröhlich fing sie an ein Kleid nach dem anderen anzuprobieren. "Womit hab ich das verdient?" "Jetzt tu mal nicht so! Schließlich willst du doch sicher, dass deine Freundin gut aussieht, wenn du mit ihr heute Abend durch die Straßen gehst?" Ruckartig setzte er sich auf "Moment mal, was soll das heißen?" Sie lächelte ihn liebevoll an, während sie in das nächste Kleid schlüpfte "Na dass wir dieses Jahr gemeinsam die Kinder des Yudoru Heims begleiten" "Boar ne Yuney, du weißt ganz genau, dass das nichts für mich ist" Sie zog das Kleid aus und warf es ihm entgegen "Du hast es letztes Jahr versprochen!" "Aber das sind so viele Kinder, das liegt mir nicht" "Schön!" Sie nahm ein Kleid welches ihr besonders gut gefiel "Dann frag ich eben jemand anderen ob er mich begleiten mag, vielleicht Kichiro, oder was hältst du von Andy, der ist nett, hilfsbereit, erwachsen und sieht auch noch gut aus, ja genau vielleicht hat er ja Lust mich zu begleiten!" Als Yuney das Zimmer verließ, schlug sie die Tür mit einem lauten Knall hinter sich zu. "Verdammt!" Tyler ärgerte sich über sich selbst und überlegte wie er das wieder gut machen sollte. Er hatte wirklich keine Lust auf einen Halloween Abend mit all den Kindern, aber wollte auch unter keinen Umständen, dass seine Freundin mit einem anderen Kerl durch die Straßen ging. Er war sich nicht einmal sicher, ob sie überhaupt den Mut besaß jemand anderen zu fragen. Dann fiel ihm ein, dass er Andy mit ein paar anderen Jungs darüber reden hörte, dass er auf die Halloween Party von Leonora gehen wollte. Erleichterung Aber dann dachte er direkt an den ersten Namen. Kichiro. Nein das konnte er auf keinen Fall zu lassen, Kichiro war ein echter Playboy. Unzählige Mädchen hatte er schon mit schönen Augen und ein paar Lügen ins Bett gebracht. Das musste er verhindern, auch wenn das bedeuten würde, dass er mit den ganzen Kindern von Haus zu Haus ziehen musste, nur um "Süßes oder Saures" zu schreien. Er stand auf, stieg unter die Dusche, zog sich schnell an und versuchte dann Yuney zu erreichen. Aber diese ging nicht an ihr Handy. Na Toll Ohne zu frühstücken verließ er das Haus, um sie zu suchen. Zuerst ging er zum Yudoru Heim, aber da war sie nicht und auch die Heim Leiterin wusste nicht wo sie war, sie konnte ihm lediglich die Zeit nennen, in welcher Yuney am Abend da sein wollte, um die Kinder abzuholen. Sein nächster Gang war zu Kichiro, der behauptete aber nichts von Yuney gehört zu haben und grinste Tyler nur frech an. "Wenn du es auch nur wagen solltest, sie anzufassen, bekommst du es mit mir zu tun!" und mit diesen Worten ging er weiter. Er verbrachte viele Stunden damit sie zu finden, aber vergebens, also beschloss er einfach am Yudoru Heim auf sie zu warten. Er ging nochmal nach Hause, weil er davon ausging dass sie ihm was hingelegt hatte und er hatte recht. Da lag ein Vampir Outfit für ihn und er wollte es erst ignorieren und wieder gehen, aber er dachte, wenn er wollte, dass Yuney ihm verzieh, dann musste er auch dieses grässliche Ding tragen. Also zog er es widerwillig an und ging anschließend zurück zum Yudoru Heim. Yuney war schon da, sie kam gerade mit den ganzen verkleideten und fröhlichen Kindern heraus. Sie blieb stehen, sah ihn verwundert an. Er lächelte und kam einen Schritt auf sie zu, hielt ihr seine Hand hin "Würde diese holde Maid mir die Ehre erweisen und mich am heutigen Abend begleiten?" "Ähm..." und sie krümmte sich vor lachen "Entschuldige.." Aber sie lachte weiter und da musste er mit lachen. Sie nahm seine Hand, machte einen Knicks "Liebend gerne!" Selbst die Kinder lachten bei diesem Anblick und gemeinsam gingen sie dann los, von Haus zu Haus. Nachdem die beiden später die Kinder wieder zum Heim gebracht hatten, nahm Tyler Yuneys Hand mit der Begründung er wolle ihr was Zeigen sie solle mit ihm kommen. Gemeinsam gingen beide Hand in Hand durch die Straßen. Bis er sie schließlich in einen Kleinen Waldweg hinein führte. Am Ende des Weges war eine Decke auf dem Boden ausgebreitet, links und rechts daneben zwei Fackeln die Licht in das sonst so dunkle Wäldchen brachte. Tyler führte Yuney zu dieser Decke und bat sie sich nieder zu setzten, was sie auch tat. Dann hob er seine Hände über sie und ließ jede Menge Rosenblätter hinab fliegen, anschließend setzte er sich neben sie "Ich liebe Dich! Jetzt und für immer!" Sie sah ihn an, voller Freude und Gerührt dessen was er sagte kamen ihr Tränen. "Ich liebe dich auch" Und sie küssten sich im Licht der Sterne.

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